Die ganzheitliche Funktionsanalyse
Alles roger beim Biss? Wir gehen Problemen auf den Grund

Schmerzen jenseits der Zähne
Leiden Sie unter Kiefergelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen oder Verspannungen im Nacken?
Möglicherweise sind dies Anzeichen einer Kiefergelenksdysfunktion (Craniomandibulären Dysfunktion = CMD). Eine solche Dysfunktion betrifft die komplexen Funktionen von Kiefergelenken, Kaumuskulatur und Zähnen und kann Ihr tägliches Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen.
Die Komplexität des menschlichen Organismus
Es ist erstaunlich, wie stark die Gesundheit des menschlichen Organismus von einem gesunden Kauorgan abhängt, wie viele Beschwerden auf eine Dysfunktion im Kiefer zurückzuführen sind. Das Kiefergelenk ist ein sehr komplexes Gelenk. Mit ca. 2.000 Schluckkontakten und seinen Funktionen beim Essen und Sprechen ist es immer in Bewegung. Wenn dies in einer unphysiologischen Position geschieht, kann es zu bleibenden Schäden mit Schmerzen kommen. Zahn- und Kieferfehlstellungen aber auch fehlerhafter Zahnersatz können zu einer Fehlbelastung des Gelenks oder der Muskelaktivität führen, was sich wiederum negativ auf die Wirbelsäule und den Bewegungsapparat auswirkt.
Den Ursachen auf den Grund gehen und diese beheben
Oft bleiben die eigentlichen Ursachen von Schmerzen unentdeckt, was dazu führt, dass auch keine zielführende Therapie zur Behebung der Probleme in die Wege geleitet werden kann. Hier kann die ganzheitliche Funktionsanalyse das Mittel der Wahl sein, um Ursachen von Schmerzen auf den Grund zu gehen.
Sollte die Ursache für die oben genannten Probleme im zahnmedizinischen Bereich liegen, können wir Ihnen helfen: Mit unserer langjährigen Erfahrung und Qualifikationen in ganz unterschiedlichen Teildisziplinen nehmen wir uns die gebürende Zeit, um mit funktionsanalytischen und funktionstherapeutischen Maßnahmen funktionale Störungen der Zähne, der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur sowie der Kaubewegungen präzise zu diagnostizieren. Durch die darauffolgende gezielte ganzheitliche Therapie dieser Funktionsstörung ist eine hocheffiziente Linderung und Beseitigung der Schmerzen möglich.
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Interdisziplinäre Kompetenz und Erfahrung
Wir nehmen uns der Herausforderung an
Die Durchführung einer vollständigen Funktionsanalyse bedingt einen weiten Horizont, eine interdisziplinäre Perspektive und entsprechend auch eine intensive Zusammenarbeit mit anderen Medizinern wie Neurologen oder auch Physiotherapeuten. Eine Funktionsanalyse kann also komplex und zeitaufwendig sein, da sie mehrere detaillierte Untersuchungen erfordert. Aber die Mühe kann sich lohnen, denn die Wiedergewinnung von Lebensqualität hat bei leidgeplagten, chronischen Schmerzpatienten oberste Priorität.
Die in einer ganzheitlichen Funktionsanalyse gewonnenen Ergebnisse sind enorm wichtige Grundlage für eine individuell angepasste Therapie, die verschiedene Maßnahmen wie Schienentherapie, Physiotherapie, kieferorthopädische Behandlungen oder prothetische Versorgungen umfassen kann.
Was eine Funktionsanalyse leisten kann
Präzise Diagnose
Eine umfassende Funktionsanalyse ermöglicht die genaue Diagnose von Funktionsstörungen im Kausystem, die oft komplex und multifaktoriell sind.
Individuell angepasste Therapie
Basierend auf den Ergebnissen der Funktionsanalyse kann eine maßgeschneiderte Behandlungsstrategie entwickelt werden, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist.
Schmerzlinderung
Durch die Identifikation und Behandlung von Funktionsstörungen können chronische Schmerzen im Kieferbereich, Kopf- und Nackenbereich gelindert oder sogar beseitigt werden.
Vorbeugung von Folgeschäden
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen kann langfristige Schäden an Zähnen, Kiefergelenken und Kaumuskulatur verhindern.
Verbesserung der Lebensqualität
Eine erfolgreiche Behandlung von Funktionsstörungen kann zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität führen, da Schmerzen reduziert und die Kau- und Sprechfunktion verbessert werden.
Multidisziplinäre Ansätze
Die Funktionsanalyse ermöglicht es, verschiedene Fachbereiche wie Zahnmedizin, Kieferorthopädie, Physiotherapie und manchmal auch Psychologie einzubeziehen, um eine umfassende Behandlung zu gewährleisten.
Eine Funktionsanalyse beinhaltet folgende Aspekte
Anamnese
Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, insbesondere in Bezug auf Kiefer-, Zahn- und Kopfschmerzen, Knacken oder Reiben im Kiefergelenk, sowie Beschwerden beim Kauen.
Klinische Untersuchung
Inspektion und Palpation (Abtasten) der Kaumuskulatur und Kiefergelenke.
Überprüfung der Beweglichkeit des Unterkiefers (Öffnen, Schließen, Seitwärtsbewegungen).
Bewertung der Zahnkontakte in unterschiedlichen Bisslagen.
Untersuchung auf Abnutzungserscheinungen der Zähne, die auf Bruxismus (Zähneknirschen) hinweisen können.
Manuelle Funktionsanalyse
Spezifische manuelle Tests zur Überprüfung der Kiefergelenksfunktion und der Kaumuskulatur.
Ermittlung der Bewegungsgrenzen des Unterkiefers und der Position des Diskus (Knorpel im Kiefergelenk).
Instrumentelle Funktionsanalyse
Verwendung von Geräten wie dem Artikulator, um die Kieferbewegungen und -positionen zu simulieren und zu analysieren.
Verwendung von Gesichtsbögen zur exakten Übertragung der Kieferlage auf den Artikulator.
Bildgebende Verfahren
Röntgenaufnahme, OPG (Orthopantomogramm), MRT (Magnetresonanztomographie) oder DVT (Digitale Volumentomographie) zur Beurteilung der Kiefergelenke und der umgebenden Strukturen.
Okklusionsanalyse
Untersuchung der Kontaktpunkte zwischen den Zähnen im Ober- und Unterkiefer bei verschiedenen Bewegungen und Positionen des Kiefers.
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